Wie man ein guter Projektleiter wird
Stephen King hat mal geschrieben, es sei ganz einfach, ein guter Schriftsteller zu werden. Man müsse nur ein paar Jahre lang jeden Tag 5 Seiten schreiben. Damit wird man zwar nicht garantiert ein herausragender Autor, aber man wird gut.
Was das nun mit Projektleitung zu tun hat? Ganz einfach. Um ein guter Projektleiter zu werden muss man nur zwei einfache Regeln befolgen. Vergesst die ganzen Bücher, vergesst die vielen Kurse und Methoden (ok, also nicht komplett – die haben schon ihren Sinn).
Regel 1: Du musst lieben was du tust
Regel 2: Immer weiter machen
Und hier kommt noch ein großes Geheimnis. Ich sollte dafür eigentlich von jedem Leser 1000 EUR verlangen. Aber so bin ich halt. Also:
Das Geheimnis des Erfolgs: Was haben Stephen King, die Beatles, die Stones und tausende anderer Legenden gemeinsam?
1. Sie lieben was die machen
2. Sie haben nicht aufgegeben
3. Am Anfang waren alle unsere Legenden miese Anfänger
Den letzte Satz bitte ausschneiden und an den Spiegel hängen!
Die einfache Wahrheit ist, kaum jemand startet als Genie (höre ich da jemanden Mozart rufen? Ach, halt die Klappe). Die Leute wurden so gut, weil sie natürlich Talent hatten, weil sie natürlich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren – und weil sie niemals aufgegeben und immer weiter gemacht haben!
Mein liebster Pokerspieler, Daniel Negreanu, hat dies sehr schön in seinem Blog beschrieben. Negreanu ist dafür bekannt, dass er mit einer unglaublichen Trefferquote die Karten der Gegner „lesen“ kann. Außerdem ist der immer ruhig und freundlich („let’s play friendly poker“). Damit hat er sich aktuell rund 14 Mio. Dollar erspielt – nicht schlecht, oder? Um dahin zu kommen hat er mehrfach sein Geld verspielt, hat in miesen Hotels gewohnt und war mehr als einmal kurz davor, aufzugeben.
Hier seine Geschichte:
I can still remember the lonely walks back from Mirage to Budget Suites at Paradise and Twain at 3:00am after I went broke for the umpteenth time. Soul searching, analyzing what went wrong, then trying to figure out what I was going to do next. My life back then was very different. I’d wake up, take a quick shower (sometimes) then walk about 20 minutes to Mirage. Once I got in a game, there was no eating. I’d take a round off once in a blew moon to get a croissant and a yogurt at the snack bar. I’d barely miss one round. All I did was play poker. It was kind of awesome in a twisted way. I loved the game, loved the life, and loved the challenge of taking on the Las Vegas locals in the hopes of becoming one. I lost that challenge time and time again, but persevered, never quit, and eventually broke through and beat the game.
I remember even later, going broke in a $40-$80 game then running into a friend from Toronto named Zvi. I let him know „they got me“ and he loaned me $500 to go back in there. Yes, I know it’s beyond insane to play $40-$80 limit hold’em with a $500 bankroll, but those were different times. I turned that $500 into $2500, and a week later played my first ever WSOP bracelet event, the 1998 $2000 Pot Limit Hold’em tournament. It was also my first time playing pot limit, and I ended up… winning the whole dam thing! From $500 to a $169,000 payday in about a week. You’d think that would straighten me out for good, but no, I wasn’t satisfied with being a $40-$80 grinder. After staking people, bad loans, and playing higher stakes, I blew all that money too. It was all part of the learning experience, and I promise you I wouldn’t change one thing about it.
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