Hilfe für Opel
Open braucht Geld, viel Geld. Allerdings mehren sich die Stimmen die vor den Konsequenzen warnen. Wenn Opel Geld bekommt, warum nicht VW, BMW oder Daimler?
Was soll man also tun? Verstaatlichen? Beteiligungen?
Ich würde es ja so machen: Wenn eine Firma Geld vom Staat bekommem möchte, muss die das Geld in Form von höheren Steuern wieder zurückzahlen. Man entwirft einfach eine neue Steuertabelle für solche Firmen. Schlupflöcher wie machen Form der Abschreibungen tauchen dort nicht auf. Die Firma muss 90% ihres Gewinns an den Staat abführen. Solange, bis das Geld zurückgezahlt wurde. Darüber hinaus dürfen Prämien, Abfindungen usw. nicht mehr als 10% des Gewinns ausmachen.
Easy as that…
‹ Tipp: Flight Of The Conchords Auch ein Weg, Zeitpläne einzuhalten ›
Na, eigentlich gibt der Staat Geld zu marktüblichen Zinsen… So jedenfalls bei den Banken, stand in der FTD.
Ob die Kredite zurückgezahlt werden können, ist natürlich ne andere Frage. Das Problem bei Opel scheint auch eher ein Management-Problem zu sein: die Herauslösung als eigenständige AG und der Verkauf an Investoren könnten schon längst passiert sein – wenn die GM-Spitze wohl nicht einfach taktiert, um das bisherige Modell und den Firmenjet zu retten. 30 Milliarden – das sind schon Walnüsse und keine Peanuts mehr.