Mircosoft Songsmith
Microsoft hat ein neues Tool vorgestellt: Songsmith.
Die Idee ist ja eigentlich nett. Man singt einfach in ein Micro und Die Software legt die entsprechende Begleitung darunter.
Brüller Nr. 1 ist das dazugehörige Voideo:
http://research.microsoft.com/en-us/um/redmond/projects/songsmith/
Man achte auf den Laptop. Sieht mir doch sehr nach Macbook Pro aus …
Nun gut, MS ist ja bekannt für seltsame Werbung
Aber natürlich musste ich das gleich mal ausprobieren. Das Ergebnis ist doch eher enttäuschend. Ich denke, dass ich schon in der Lage bin, die Töne einigermaßen zu treffen. Aber nach welchen Kriterien Songsmith dann die Akkorde darüber legt ist mir leicht unbegreiflich. Ok, vielleicht reicht mein Musikverständnis auch nicht weit genug. Aber ich hätte mir eigentlich vorgestellt, dass die Software versucht eine Tonart zu ermitteln und dann die entsprechenden Akkord (Dominante, Subdominante – oder wie das immer auch heißt) nimmt.
Es scheint aber so, als versuche die Software einfach für jeden Takt ohne Sinn und Verstand einen Akkord zu bestimmen. Da dies natürlich nicht 100% klappt, ist das Ergebnis entsprechend doof.
Fazit: Nette Idee, miese Umsetzung.
‹ Shock in der Morgenstunde Vertriebsidee ›
Das ist ja nur geil – der Hauptcharakter verwendet einen Mac Pro – deutlich zu sehen, nicht mal die weißen Kabel haben sie wegretuschiert. Klar, die Werbeagentur kennt natürlich Mac besser als PC – den Uralt-Laptop der Nebenfigur mussten sie erst bei eBay ersteigern…