Wir machen das lieber selber
Schade, heute hat ein Kunde ein spannendes Projekt leider doch noch abgesagt. Mein Job wäre es gewesen, Schnittstelle zwischen Fachbereich und externer Dienstleister zu sein. Also Anforderungen aufnehmen, Prozesse dokumentieren, Lastenheft schreiben, Dienstleister briefen. Entwicklung begleiten, Test und Abnahme durchführen usw. Da ich genau das schon oft im ähnlichen Umfeld gemacht habe, hatte ich mich schon auf das Projekt gefreut. Solche Projekten ermöglichen es, am kompletten Enstehungsprozess dabei zu sein. Angefangen von den meist sehr oberflächlichen Fachanforderungen bis zu Diskussionen über Details in der IT-Architektur des Dienstleisters – sowas mag ich.
Der externe Dienstleister hat den Kunden aber davon überzeugt, dass eine solche Rolle gar nicht notwendig sei. Klar, hätte ich an seiner Stelle auch gemacht …
Die Absage ist eigentlich gar nicht so dramatisch. Ich werde mich bei dem Kunden einfach in einigen Wochen wieder melden. Entweder das Projekt hat dann doch nicht in dieser Aufstellung geklappt – dann können sie mich immer noch anfordern. Oder alles läuft glatt – dann hat der Kunde gute Laune und kann mich vielleicht für ein anderes Projekt buchen.
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Der Spruch „wir machen das lieber selber“ ist aber nicht nur im IT-Bereich weit verbreitet. ;-)
Stimmt. :)
„If you want something done, do it yourself.“ – Zorg.