Marathon Countdown: Noch 3 Wochen
Ich habe gestern ein ernstes Wort mit meinem inneren Schweinehund gehabt.
Wenn er mich weiter so nervt, mich jeden Tag mit Ausreden füttern, dann darf er nicht mit zum Ruhrmarathon.
Soll er doch sehen wo erbleibt. Dann fahre ich halt alleine und mein innerer Schweinehund kann sich den Lauf am Fernsehen anschauen. Ha!
Es hilft ja nix. Bei einer Marathonvorbereitung ist es wie bei Projekten: Was man vorher versäumt hat, kann man später kaum aufholen. Die Zeit am Anfang ist genauso verloren wie am Ende – nur da tut sie mehr weh.
Projektvorbereitung und Marathonvorbereitung hat noch eine Gemeinsamkeit: Ich kann bei einer guten Vorbereitung sehr genau sagen, wo ich landen werde. Wenn ich auf 3:30 h trainiere, kann ich keine 2:30 laufen. Vielleicht werden es 03:15, vielleicht 03:50, aber in dem Rahmen bleibt es. Wer nicht vorhersagen kann, wie seine Zielzeit aussehen wird, sollte nicht an den Start gehen. Wer zum Projektstart keine Abschätzung abgeben kann, sollte das Projekt nicht starten.
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Es gibt eben unendlich Wege eine Minute zu verschwenden, aber keinen einzigen Weg diese zurückzugewinnen!