Guerilla Projektmanagement

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Rechthaberei

Ja, es ist nicht nett wenn man
– ein kurzes Anforderungsdokument definiert
– gesagt bekommt, dass diese Anforderung keine hohe Prio habe und man ja noch nicht wisse was noch so kommt
– der eigene Einwand, es sei die einzig bekannte vollständige Anforderung und daher könne man doch „mal eben“ in 2-3 Tagen eine erste Version bauen damit gekontert wird, dass es viel länger dauert
– und dann man eben mit Ruby On Rails in der Mittagspause die Anforderung selber umsetzt.

Ja, das ist schon ein wenig rechthaberisch. Aber manchmal brauche ich das einfach mal …

4 thoughts on “Rechthaberei

  • Nicolas Kübler sagt:

    Naja ich finde, jeder Mensch sollte ein Projekt durchziehen, wenn er sich sicher ist, dass es funktioniert, und er die volle Verantwortung trägt.

    Außerdem kann man das bei dir unter „Prototyping“ zusammenfassen, was doch allgemein keine schlechte Idee ist, oder?

    Das dumme ist, dass man sich dadurch keine Freunde schafft, aber die hat man als Consultant und Projectleiter sowieso selten :)

  • Andreas sagt:

    Jo, manchmal dauert die Diskussion warum etwas nicht geht länger, als die Implementation eines Prototypen.

    Wenn Du aber über solche „Mittagspausen-Kleinigkeiten“ länger diskutieren musst, solltest Du vielleicht mal an den vermutlich darunterliegenden Problemen mit Deinen Gesprächspartnern sprechen.

  • Sven Rimbach sagt:

    > Wenn Du aber über solche “Mittagspausen-Kleinigkeiten”
    > länger diskutieren musst, solltest Du vielleicht mal an
    > den vermutlich darunterliegenden Problemen mit
    > Deinen Gesprächspartnern sprechen.

    Na, was glaubst du wohl, womit ich den restlichen Nachmittag verbracht habe …

  • Nicolas Kübler sagt:

    sehr schön… immer die „kleinen“ Kommunikationsprobleme. In Wahrheit meistens das größte Problem überhaupt.

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