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Ich werde alt

Als Bahncard 100 Kunde ist man auch gleichzeitig beim DB-Carsharing angemeldet. Ich nutze das eigentlich sehr gerne. In fast jeder größeren Stadt kann man sich kurzfristig ein Auto mieten. Durch die stundengenaue (bzw. 15 Minuten-genaue) Abrechnung ist es auch einigermaßen günstig.

Man identifiziert sich am Auto über einen RFID Chip und muss im Auto zur Schlüsselausgabe meist eine PIN eingeben.

Schlecht, wenn man vor dem Auto steht und sich beim besten Willen nicht mehr an die PIN erinnern kann. Nix. Nada. Noch nicht mal ansatzweise eine Idee.

Also schnell der Hotline angerufen, sich identifiert („Wie heißen Sie? Was ist ihr Lieblingsgericht und ihre Schuhgröße“) und die Dame nennt mir meine PIN. Sie lautet (so in der Art): 1234.

Argh. Ich hatte mich noch über die PIN aufgeregt das die so simpel ist…

Merke: Nichts ist so simpel, als das man es nicht noch vergessen könnte.

3 thoughts on “Ich werde alt

  • Andreas sagt:

    Für’s Merken von PINS und anderen Zahlen nutze ich das Major- oder Master-System. http://de.wikipedia.org/wiki/Major-System – für 1234 wäre das
    tnmr, das könnte man als „Tonne Moor“ umschreiben, dann muss man sein schönes weisses Miet-Auto bildlich nur noch mit einer Tonne Moor übergiessen, und schon vergisst man seine PINs nicht mehr.

  • Ratilius sagt:

    Das eigentliche Problem ist ja nicht sich eine vierstellige Zahl zu merken,
    sondern sich nach einem halben Jahr daran zu erinnern, was man sich für eine tolle eselsbrücke gebaut hat und sie nicht mit der Eselsbrücke für
    das dutzend andere PINs verwechselt…

    Ich freue mich schon auf die Zeit, wo man alles mit seinem Fingerabdruck machen kann….

  • Andreas sagt:

    @Ratilius: Dann pass aber auf, wenn Du mit scharfen Gegenständen in der Küche oder Werkstatt hantierst …

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