Mein Projekt: Server aufsetzen
Wie schon beschrieben, nutze ich die Zeit und spiele mit für mich neuen Dingen herum.
Spielzeug 1: Ubuntu Linux
Ich bin schon immer Nutzer von SuSE Linux gewesen (SuSE 95 – oder wie das damals hieß). Ich fand Linux schon klasse, als meine Kollegen BSD bevorzugten (Kleiner Einschub: irgendwann setzen wir wir testweise Linux-Server auf. Tage später kam es zu einem Stromausfall. Die BSD Server: fuhren einfach wieder hoch. Die Linux Server:Blieben im Filecheck hängen …).
Ich möchte mir ein Systen einrichten, mit dem ich Ruby und Co. testen kann. Aber gut, wenn in der c’t schon mal eine DVD mit Ubuntu liegt, warum nicht.
Das Ergebnis war schockierend! Das ist doch kein Unix mehr. Unix ist etwas für echte Kerle. Unix will bezwungen werden. Aber das hier…
Ubuntu war auf meinem 3 Jahre altem Toshiba-Laptop in 30 Minuten installiert. Und das inklusive WLAN Unterstützung! Ich sage beser nichts, wie lang ich dafür unter OpenSuse gebraucht habe. Selbst der Ruhezustand funktionierte sofort. Na gut, aber die Sondertasten (Bildschirmhelligkeit, Lautstärke etc.), die werden nicht ohne weitere Installation funktionieren. Pustekuchen: Auch das wurde bei der Installation erkannt und offenbar richtig eingebunden.
Ich musste nichts mehr einrichten, anders konfigurieren oder verbessern. Alles lief wunderbar ohne Probleme. Sowas ist mir in über 10 Jahren Linux nicht untergekommen. Ich bin (positiv) entsetzt. Linux ist im Mainstream angekommen. Gibt es noch einen Grund, auf Bürorechnern Windows Vista zu installieren? Eher nein.
Über Spielzeug 2 schreibe ich morgen. Vorweg: von 0 auf eine funktionierende Ruby On Rails Umgebung braucht man ca. 20 Minuten (wenn man nicht – wie ich – Unfug mit den Dateirechten treibt.
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