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Star-Trek Gruppierung von Projektleitern Teil 1

Die unterschiedlichen Star-Trek Serien (Raumschiff Enterprise, Next Generation, Voyager, Star Trek: Enterprise) haben nicht nur verschiedene Raumschiffe, sie haben auch verschiedene „Chefs“. Jeder dieser Chefs verkörpert einen unterschiedlichen Types Projektleitung. Hier meine (höchst subjektive) Beschreibung der unterschiedlichen Charakter. Finde deinen persönlichen Star-Trek Projektleitertyp :-)

James T. Kirk:
Er verkörpert den „Macher“. An statt sich vor einem Projekt ausreichend zu informieren, legt er sofort los und vertraut darauf, dass es schon gut gehen wird. Eigentlich interessiert ihn das Projektergebnis auch nicht wirklich. Er sucht seine persönliche Erfüllung (Zitat aus seinem letzten Auftritt:“Klingt wie ein großer Spaß“ – das sagt eigentlich alles“).

Regeln und Gesetze sind eher als Empfehlung zu verstehen. Ergebnis: Er führt Projekte nicht immer zum Erfolg, sondern ist oft froh, wenn er und seine Mannschaft mit heiler Haut aus der Geschichte wieder herauskommen. Opfer sind dabei einkalkuliert und nicht vermeidbar (in vielen Folge steht im „Außenteam“ ein neuer Schauspieler. Der stirbt dann unter Garantie).
Projektnachbetrachtungen sind ihm unbekannt. Lieber macht er den gleichen Fehler nochmal.

Sein Team ist ihm wichtig, manchmal wichtiger als das Projekt. Er würde eher eine Aufgabe scheitern lassen, als einen Mitarbeiter aus seinem Kernteam zu verlieren .

Bewertung:
Seine Stärke liegt in einem unendlichem Einsatzwillen, Mut und Entschlossenheit.
Seine Schwächen sind klar die zu hohe Risikobereitschaft und schlechte Vorbereitung.

Empfehlung:
Solche Projektleiter sollte man einstellen, wenn es an sehr schwierige Aufgaben geht bei denen ein Scheitern kein Unglück ist (und bevor jetzt Hardcore Tekkies aufschreien: Ja, James T. hat die Erde mehrfach gerettet, aber ich würde ihn trotzdem kein Atomkraftwerk planen lassen).

4 thoughts on “Star-Trek Gruppierung von Projektleitern Teil 1

  • Alex sagt:

    Manno, wo sind jetzt die anderen Captains.

    Jean Luc Picard, der lieber sein Schiff opfert, anstatt gegen die oberste Direktive zu verstoßen – passt irgendwie auf mein Lieblingsfeindbild eines Projektleiters.

    Oder Ben Sisko, der Kofi Anan unter den Captains, erst mal mit allen drüber reden und so – aber klar, als Der Abgesandte hat man natürlich eine gewisse Verantwortung.

  • Sven Rimbach sagt:

    @Alex: Ein Captain pro Tag :-)

  • Great Gonzo sagt:

    J. T. Kirk war eher ein Cowboy im Sinne der ganz alten Schule (= vor Kevin Costner). Solche Leute findet man zum Glück ganz selten als Projektleiter aber recht häufig als CEO. Sie haben den Willen, aber nicht die Planung.

  • Alex sagt:

    Oh, Sorry, hab das „Teil 1“ irgendwie übersehen – ich hoffe ich konnte dich inspirieren ;-) Freue mich auf morgen ;-)

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