Teambildung
Was macht man eigentlich, wenn man einem neuem Team gegenübersteht? Es ist ja sehr wichtig, schnell die „Stimmung“ im Team zu erfassen. Wer kann was, wer kann mit wem, wer ist aktiv, wer muss ein wenig gefordert werden etc. pp.
Die schnellste Methode, das Team kennen zu lernen und aus einer Gruppe von Menschen ein Team zu machen? Gemeinsam kochen!
Kein Scherz! Erstens kommt es gut an, wenn man die Teammitglieder zum Essen einlädt. Zweitens kann man sich super ein Bild der neuen Kollengen machen. Gekocht werden einfache Gerichte bei denen genug Zuarbeiten notwendig sind. Also z.B. ein leckeres Chli, oder andere Gerichte für die viele Zutaten geschnitten werden müssen.
Zum Start fangen wir mit einem kleinen Trick an: „Sorry, ich bin nicht zum einkaufen gekommen. Aber das holen wir schnell nach“. Macht natürlich nur Sinn, wenn der Supermarkt um die Ecke liegt. Rezeptbuch raus und zuschauen: Wer schreibt die Einkaufsliste, wer über nimmt die Organisation des Einkaufs? Wer hält sich zurück? Beim Kochen selber ist der Teamleiter gefordert. Er gibt die Anweisungen und ist für das Ergebnis verantwortlich (wie im richtigen Projekt-Leben …).
Bei der Gelegenheit kann man gleich prüfen, ob man seinem Team ohne Probleme einen Kasten Bier ins Büro stellen darf oder ob eher die Gefahr besteht, dass der ein oder andere nicht Maß halten kann.
Solche Aktionen sind preiswerter als die „Standardevents“ wie Klettergarten und Cart-fahren. Bringen aber (wenn man es nicht ganz dumm anstellt) viel für’s Team.
Wichtige Vorbereitung: Damit die Geschichte kein Flop wird, sollte man einige Fragen vorab klären: Gibt Es Vegetarier? Trinkt jemand keinen Alkohol? Sollte man evtl. aus Rücksicht auf Alk. komplett verzichten?
Je besser man das Team kennt, je anspruchsvoller darf der Kochaufwand sein. Fur den Anfang sollte man es aber besser mit Chili, Spagetti (Hmm, schreibt man die jetzt so?), Flammkuchen, Suppen etc. probieren.
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