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Marathonvorbereitung Woche 1

Ich geb‘ ja nich‘ auf.

Auch in diesem Jahr werde ich mich am Ruhrmarathon versuchen. Wobei „auch“ natürlich auch wieder Quatsch ist, da der ja im letzten Jahr ausgefallen ist. Dieses Jahr soll aber alles gut werden und Karstadt als neuer alter Hauptsponsor hat wohl zugesichert, auch die nächsten Jahre den Geldbeutel zu öffnen. Am 13.Mai geht es los. Vorher laufe ich noch – quasi als Saisoneröffnung – beim Berlin Halbmarathon mit. Beide Veranstaltungen sind super organisiert und machen echt Spaß.

Um mich selber zu motivieren habe ich mir ein Geschenk gemacht: Eine Garmin Forerunner 305. Das ist eine Pulsuhr mit GPS. Sprich, man sieht immer ganz genau, wo man so entlangläuft. Was ein wenig traurig macht: Man sieht auch, wie schnell – oder in meinem Fall eher wie langsam – ich unterwegs bin. Aber ok. Ich bin eine lahme Ente und steh‘ dazu.

Die Uhr selber ist ein wenig groß geraten. Da ich die dürren Handgelenke eines 15 jährigen Tekkno-Girlies auf Heroin habe sieht es bei mir natürlich ein wenig ungewöhnlich aus. Vermutlich wird sich die Armmuskulatur in meinem linken Arm ab jetzt super entwickeln.

Der erste Eindruck ist gemischt: Die Funktionsweise ist super. Das Menü um ein vielfaches übersichtlicher als z.B. bei meiner S210. Aber: Die Knöpfe sind unglaublich schwergängig. Das stört beim laufen ziemlich stark. Auch kann man den Brustgurt nicht mit der aktuellen Generation bei Polar vergleichen. Damit würde ich nie im Leben 42KM laufen wollen. Mal schauen, wie es sich bei einem langen Lauf zu verhält. Die Anzeige ist dafür wieder besser. Es gibt sehr viele gut durchdachte Einstellungsmöglichkeiten.

Als erste Tat habe ich einen HF-Max Test gemacht (= Test der maximalen Herzfrequenz). Ergebnis: Der neue Wert liegt 3 Schläge höher als der alte Wert. Keine Ahnung, ob das am neuen Messgerät liegt, oder ob ich mich nur mehr quälen kann.

Programm für diese Woche: ein paar normale Laufeinheiten und einen 10KM Lauf zur Standortbestimmung.

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